Wohltuendes Fussbad selbst gemacht: Anleitung & Tipps
von belmedia Redaktion Allgemein Beauty Gesundheit News Wellness-Aktivitäten Wellness-Trends wellnessaktuell.ch
Ein Fussbad entspannt nach einem anstrengenden Tag, fördert die Durchblutung und schenkt Körper und Geist eine kleine Auszeit — ohne besonderen Aufwand oder exotische Zutaten.
Am Abend noch schnell ins Bett – oder doch bewusst abschalten? Ein Fussbad schafft genau diesen Moment der Ruhe. Es pflegt nicht nur die Haut, sondern unterstützt die Regeneration von beanspruchten Füssen. Für viele ist es ein willkommener Abschluss des Alltagsrituals.
Warum unsere Füsse Pflege verdienen
Füsse tragen uns jeden Tag durchs Leben. Nach längerem Stehen oder vielen Schritten spüren wir die Anspannung. Ein warmes Fussbad löst Verspannungen, weitet die Gefässe und verleiht ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit.
Das brauchst du für dein Fussbad
1. Fusswanne oder breite Schüssel
Eine einfache Kunststoffwanne genügt. Achtung: Sie sollte gross genug sein, dass Füsse und ein Teil der Knöchel hineinpassen. Ideal ist ein Modell mit Rand, das sich leicht transportieren lässt. Auch faltbare Silikonwillen sind praktisch für die platzsparende Aufbewahrung.
2. Wassertemperatur – die optimale Wärme
36–38 °C sind ideal. Warm, aber nicht zu heiss. Test: mit dem Arm fühlen, bevor beide Füsse eintauchen. Zu heisses Wasser belastet Kreislauf und Haut. Ziel ist Wohlbefinden, nicht Überhitzung.
3. Zusätze für Hautpflege und Wirkung
- Meersalz oder Bittersalz: fördert Durchblutung und beugt Schwellungen vor.
- Neutrales Pflegeöl (z. B. Mandelöl): lindert trockene Haut.
- Kräuterbeutel: Kamille oder Lavendel sind klassisch – sie wirken mild und pflegend.
4. Zeitrahmen – kurz und fein
10 bis max. 15 Minuten reichen – eine längere Verweildauer kann die Haut austrocknen. Während dieser Zeit kann man sich bequem zurücklehnen, ein Buch lesen oder einfach still sitzen.
5. Nach dem Fussbad
- Füsse sorgfältig abtrocknen (auch zwischen den Zehen).
- Eincremen mit einer leichten Fusscreme.
- Baumwollsocken anziehen – sie halten die Wärme.
- Wer will, kann in normalem Bettklima weiter den Abend verbringen.
Fussbad & Abendroutine – wie du es kombiniert einsetzen kannst
Ein Fussbad kann Teil des Abendrituals sein. Es hilft beim Übergang vom hektischen Alltag in den erholsamen Feierabend. Ein möglicher Ablauf:
- 20–30 Minuten vor dem Schlafengehen: Kurz ein Fussbad vorbereiten.
- Während der Fussentspannung: Beleuchtung dämpfen, sorgenfrei sitzen.
- Danach: Füsse pflegen und sofort ins Bett – das sanfte Nachwirken ist besonders wohltuend.
Varianten für unterschiedliche Bedürfnisse
- Extra kühle Zeiten: Im Sommer kann ein lauwarmes Fussbad nach Feierabend erfrischend wirken.
- Warm-durchblutend: Für kalte Tage ist ein Fussbad mit Meersalz ideal.
- Für trockene Haut: Pflegeöl und anschliessende Creme sind besonders empfehlenswert.
Fazit: Mehr Ruhe für Körper und Geist – ohne Aufwand
Ein Fussbad ist ein einfaches Wellnessritual, das jeden Tag neu zur Mini-Auszeit macht. Es stärkt das Wohlbefinden und schliesst den Tag ab. Gerade in hektischen Alltagten tut ein Fussbad manchmal wirkungsvoller als viele Stunden Ruhe.
Quelle: wellnessaktuell.ch-Redaktion
Bildquellen: Bild 1: => Symbolbild ©
BeBarton/Shutterstock.com; Bild 2: => Symbolbild ©
MorphoBio/Shutterstock.com