Bad Lifting: Kleine Veränderungen für einen frischen Look im Badezimmer

Das Badezimmer ist in die Jahre gekommen und gefällt nicht mehr? Doch das Budget reicht gerade nicht für eine Komplettsanierung? Oder das Bad befindet sich im Mietobjekt und ein grosser Umbau ist ausgeschlossen? Oft genügen schon kleine Veränderungen und das Badezimmer erstrahlt in neuem Glanz und zeigt den individuellen Stil.

Die Wahl von neuen Farben, Oberflächenmaterialien, Lichteffekten oder Accessoires können schon viel verändern. Ein gezieltes Bad Lifting verleiht einen neuen Look und das mit einem überschaubaren Aufwand. DIANA Badwelten gibt hier Tipps fürs Bad Lifting – kleine Kniffe mit grosser Wohlfühlwirkung.

1. Dekorative Elemente

Von Körben, Bildern, Vasen, Grünpflanzen oder Trockenblumen bis hin zu praktischen Helfern wie Seifenspendern, Handtuchhaken oder einem schicken Toilettenpapierhalter – auch im Bad sorgen gut gewählte Accessoires für eine grosse Wirkung. Das Angebot an Materialien und Farboptionen ist dabei so individuell wie die eigenen Vorstellungen vom neuen Bad. Von Boho über Industrial bis zu Urban Jungle ist alles möglich. Ob im gleichen Stil oder in monochromer Farbpalette gehalten – hochwertige Dekoelemente und Accessoires werten selbst das nüchternste Bad auf und verleihen das gewisse Etwas.



2. Beleuchtung

Im sachlichen Waschraum mit greller Neonbeleuchtung kommt sicher keine Wohlfühlatmosphäre auf. Am Anfang sollte die Überlegung stehen, wo man überall Licht benötigt und welche Abläufe es unterstützen muss: Schminken, Rasieren, Entspannen oder Lesen? Eine oder mehrere gut platzierte Deckenlampen oder Spots dienen der Allgemeinbeleuchtung und können zudem besondere Dinge in Szene setzen. Tragbare LED-Lampen sorgen in Regalen oder Wandnischen für sanftes Stimmungslicht.

Auch Wandspiegel oder Spiegelschränke stellen flexible Lichtquellen dar. Die meisten Modelle sorgen durch integrierte, steuerbare LED-Technologie stets für die richtige Beleuchtung. Egal ob als umlaufender Leuchtstreifen oder über der Spiegelfläche platziert, direkt oder indirekt beleuchtend, in warmer oder kalter Lichttemperatur, gedimmt oder voll ausgeleuchtet. Gut gesetztes Licht macht das Bad abends gemütlich und sorgt am Morgen für einen beschwingten Start in den Tag.



3. Wandgestaltung

Oftmals wird die Wandgestaltung im Badezimmer vernachlässigt und ist eher funktional gehalten. Dabei kann die richtige Farbgebung das Erscheinungsbild des Badezimmers komplett verändern. Die Vielfalt an Möglichkeiten sind dabei grenzenlos: Fliesen lassen sich mit speziellen Produkten übermalen, überspachteln oder überkleben, Wände mit leuchtenden Farben oder lässigen Tapeten verschönern. Auch Wandpaneele sorgen im Handumdrehen für einen neuen Stil im Bad: ob in Stein-, Beton-, Holz- oder Stahloptik, das fugenlose Material sorgt für einen ganz neuen, wohnlichen Look. Hier sollte man besonders auf eine Feuchtraumeignung achten.



4. Möbel und Stauraum

Egal wie klein oder schmal das Bad ist, es muss nicht chaotisch aussehen. Denn vollgestellte Badezimmer wirken optisch kleiner. Die Lösung heisst: versteckte Stauflächen. Clevere Lösungen finden sich für jede Raumgrösse. Im kleinen Badezimmer sind ein möglichst frei hängender Waschtisch-Unterschrank und ein Spiegelschrank absolute Must-haves. Sie geben dem Raum Struktur, und sorgen dank ihres durchdachten Innenlebens für Ordnung und einfache Handhabe im Alltag. Zusätzliche Nischen bieten sich an, um weitere Dinge wie Handtücher oder WC-Papier dekorativ zu verstauen: offene Regalbretter mit Körben oder Aufbewahrungsboxen eignen sich besonders gut dafür. Je nach Raumhöhe und -breite kann auch die Fläche über der Tür optimal genutzt werden, indem man dort Regalböden anbringt.



5. Armaturen

Ob chromglänzend oder matt, Schwarz, Weiss, Gold oder doch in einer trendigen Farbe? Heutige Armaturen und Duschköpfe sind nicht nur funktional, sondern können auch ein echter Hingucker im Bad sein. Der ehemals reine Gebrauchsgegenstand hat sich mittlerweile zum multifunktionalen Designobjekt entwickelt. Retro oder modern, minimalistisch oder opulent, mit Zweihandmischer oder Mischhebel zum einhändigen Gebrauch – die Armatur kann ganz individuell auf den Look und die Gegebenheiten des Bades abgestimmt werden. Ein weiteres Plus: durch technische Innovationen können neue Armaturen an Waschtisch oder in der Dusche dabei helfen, das Wasser weicher erscheinen zu lassen und dabei noch den Wasserverbrauch zu senken.



6. Spiegel

Auch Spiegel können das Bad optisch verändern. Egal ob als zusätzlicher Kosmetikspiegel oder grosser Flächenspiegel über dem Waschtisch, mit Rahmen oder Ablage bis hin zur direkten oder indirekten Beleuchtung – Badezimmerspiegel findet man in allen möglichen Ausführungen. Bei der grossen Auswahl fällt die Entscheidung gar nicht so leicht, welcher Spiegel die eigenen Wünsche und Bedürfnisse am besten erfüllt. Generell gilt: Runde und ovale Spiegel verleihen dem Bad einen sanften Look, soll der Raum dagegen mehr Struktur und das Auge auf umliegende Konturen gelenkt werden, sind eckige Spiegel die richtige Wahl. Eine gross angelegte Spiegelfläche über Eck kann einen kleinen Raum auch geräumiger erscheinen lassen.



7. Neuer Waschplatz

Ein schöner neuer Waschplatz kann das Badezimmer aufwerten, ohne eine komplette Sanierung nach sich zu ziehen. Doch nicht nur die Optik sollte beim Austausch eine Rolle spielen. Welche individuellen Bedürfnisse muss der Waschtisch erfüllen? Vor der Wahl des Modells, sollte man sich Gedanken machen, wie die Badezimmerroutine aussieht, wie viel Ablagefläche rund ums Waschbecken benötigt wird, welche Art von Armatur gefällt und wie viele Familienmitglieder das Bad gleichzeitig nutzen.

Eine Waschtisch-Unterschrank-Kombi erweist sich in der Praxis sinnvoller als ein frei hängendes Waschbecken. Sie bietet mehr Stauraum und setzt durch die Farb- und Materialwahl des Möbels zusätzliche Akzente im Bad. Dann bleibt noch die Qual der Wahl beim Material des Beckens: weisse oder farbige Keramik, Mineralwerkstoff, Stahlemaille oder auch Glas? Schön ist, was gefällt. In einem Mietobjekt sollte man jedoch den Vermieter in Kenntnis setzen und das alte Waschbecken im Keller aufbewahren, falls man es beim Auszug zurückbauen muss.
Es muss nicht immer eine Komplettsanierung sein, auch kleine Veränderungen sorgen für ein Wohlfühlbad mit Wow-Effekt. So zieht mit einem Bad Lifting ein frischer Look ein.



Wer sich für mehr entscheidet, dem bieten DIANA Badwelten massgeschneiderte Lösungen. Mit einer breiten Palette an Materialien und Designoptionen lassen sich Badezimmer individuell neugestalten.

 

Quelle: markengold PR
Bildquelle: DIANA Badwelten

MEHR LESEN