Katzenstress beim Umzug vermeiden: Tipps für einen reibungslosen Wohnungswechsel
von belmedia Redaktion Allgemein Beitrag Haustiere News tierwelt.news
Zum offiziellen Zügeltermin am 30. September werden auch in diesem Herbst wieder viele Stubentiger in ein neues Zuhause ziehen. Während Halter sich über die neuen vier Wände freuen, ist der Wohnungswechsel für Katzen meist ein Horror.
Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) hat Tipps zusammengestellt, damit die „Züglete“ ohne Katzenjammer über die Bühne geht.
1. Wohnungsputz mit Tücken: Ammoniak riecht für Katzen wie die Urinmarke eines Konkurrenten – klar, dass eine Katze, die etwas auf sich hält, darüber markieren muss. Deshalb empfiehlt es sich, abzuklären, mit welchen Mitteln die neue Wohnung gereinigt wurde.
2. Sorgfältiger Transport: Eine sichere und ruhige Fahrt ist wichtig. Deshalb sollte für den Umzug (wie für alle Transporte) eine geeignete Katzen-Transportbox verwendet werden. Wenn nicht extra eine angeschafft werden soll, tut‘s auch eine geliehene.
3. Stubenarrest: Es ist nicht einfach und wahrscheinlich nervenaufreibend – trotzdem sollte die Katze nach dem Umzug drei Wochen lang in der Wohnung bleiben, damit sie sich langsam ans neue Zuhause gewöhnen kann und nicht wegläuft.
4. Hilfreich gegen Katzen-Heimweh: Der gewohnte Napf, Schlafkorb, die Katzentoilette und das Spielzeug sollten möglichst mitgenommen werden. Neue Sachen am besten erst anschaffen, wenn sich die Katze gut eingelebt hat.
5. Nasse Pfoten: Ein guter Moment, die Katze am neuen Ort das erste Mal nach draussen zu lassen, ist Regenwetter – die wenigsten Katzen mögen nasse Pfoten und werden gerne wieder ins Haus kommen.
In der Broschüre „Zügeln ohne Katzenjammer“ haben die TierexpertInnen weitere Tipps und Tricks rund um den Umzug mit Katzen festgehalten. Diese kann kostenlos bei der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz, Weisslingerstrasse 1, 8483 Kollbrunn oder in digitaler Form im Webshop auf www.susyutzinger.ch bestellt werden.
Quelle: SUST
Bildquelle: SUST