Eichenfurnier im Innenausbau: Architektur trifft Stadtbezug

Feinstes Eichenfurnier ziert jetzt die Räume im Service-Bereich einer Grossbank in Münster/Westf. Puristisch sollte das Endergebnis der Modernisierung aussehen und einen Bezug haben zur Stadt. Das ist den Machern bei Betrachtung der Bilder durchweg gelungen.

Für das Projekt in Münster wurde vorab ein grosser, europäischer Eichenstamm mit gleichmässiger Farbe und gerader Struktur gesucht. Qualitativ sollte er sich für den hochwertigen Innenausbau eignen, produziert als schlichtes Rift-Furnier.




„Zum Einsatz kamen letztendlich rund 600 Quadratmeter FSC-zertifizierte Starkschnitt-Furniere mit einer Dicke von 1,4 Millimetern“, so Heinrich Wehmeyer, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. Aufgewertet wurden mit dem Holz des schönen Baumes Besprechungstheken, Beratungs- und Konferenztische sowie Flächen in Beratungs- und Beratungsraum-Zonen im gesamten Servicebereich der Grossbank.



Verantwortlich dafür zeichnet ein erfahrener, seit vielen Jahren aktiver Innenausbauer. „Der Clou des Projekts sind die im Rahmen der Modernisierung entwickelten Themenwelten mit Bezug zur Stadt Münster. Die Arkaden sind zu sehen, aber auch die wichtige Rolle Münsters als Fahrrad-, Konferenz-, Universitäts- und Wissenschaftsstadt wird erkennbar“, berichtet Wehmeyer.



„Dieses Projekt verdeutlicht auf beste Art und Weise die wichtige Rolle von Holz und seinem Furnier für das Wohlbefinden der Menschen bzw. wie hier der Bankkunden. Nichts Geringeres als die Natur selbst wird mit Furnier materialschonend in Räumlichkeiten aller Art transportiert und macht aus nüchternen Wohn- und Arbeitswelten einen individuellen, nachhaltigen und der Kreativität dienlichen Ort“, so Ursula Geismann, Geschäftsführerin der Bonner Initiative Furnier + Natur (IFN) und Trendexpertin, zu dem Projekt.



 

Quelle: Initiative Furnier + Natur (IFN)
Bildquelle: Fa. Wehmeyer

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