Günstig, grün und geliebt: Diese Ausflugsziele lohnen sich mit der Familie
von belmedia Redaktion Allgemein Ausbildung & Studium elterntipps.ch Erziehung Familienleben Garten Grosseltern Mütter News Väter
In den 25 grössten deutschen Städten gibt es 27 botanische Gärten, 16 Zoos und zehn Tierparks. Dabei sind die Gärten mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,63 von fünf auf Google und einem durchschnittlichen Ticketpreis von nur 2,26 Euro ein besonders gutes Ziel für einen Frühlingsausflug.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Luminar Neo-Entwicklerteams von Skylum. Für die Recherche wurden die botanischen Gärten, Zoos und Tierparks der 25 grössten Städte Deutschlands hinsichtlich Ticketpreise und Google-Bewertung untersucht.
Botanische Gärten sind am beliebtesten
Auf dem ersten Platz mit einer Bewertung von 4,8 finden sich gleich fünf Einrichtungen, allesamt botanische Gärten: Darunter der Loki-Schmidt-Garten in Hamburg, der botanische Garten Frankfurt, die Hohenheimer Gärten bei Stuttgart und der Rhododendron-Park und botanische Garten Bremen.
Auf dem zweiten Platz mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,7 findet sich der beliebteste Zoo, der Zoo Leipzig sowie neun botanische Gärten unter anderem in Nürnberg, Dortmund und Wiesbaden und ein Tierpark, der Heimat-Tierpark Olderdissen bei Bielefeld.
Platz drei geht an Einrichtungen mit einer Bewertung von 4,6, darunter acht Gärten und vier Tierparks. Unter anderem die Herrenhäuser Gärten in Hannover und die botanischen Gärten in Dresden und Wuppertal. Bei den Tierparks handelt es sich unter anderem um die Waldau in Bonn und den Luisenpark in Mannheim.
Am schlechtesten ist derweil der Zoo Dortmund bewertet, bei einer Bewertung von vier von fünf möglichen Punkten. Auf dem vorletzten Platz findet sich der botanische Garten in Duisburg bei 4,1. Auf dem drittletzten Platz schliesslich der Zoo Frankfurt, mit einer Bewertung von 4,2.
Im Schnitt sind botanische Gärten am besten bewertet bei einer durchschnittlichen Bewertung von 4,63, Tierparks am zweitbesten bei 4,54 und Zoos haben im Schnitt die schlechtesten Bewertungen mit 4,38.
Zoo Berlin kostet am meisten Eintritt
Am teuersten wird ein Besuch im Berliner Zoo mit 36,50 Euro, wobei hier ein Zeitslot gebucht werden muss. Der Zoo in Hannover folgt mit 29,20 Euro auf Platz zwei. Der Allwetterzoo in Münster schliesst die Top-Drei mit 27,90 Euro ab. Der Zoo Leipzig und die Wilhelma in Stuttgart (beide 23 Euro) sowie der Zoo in Köln landen auf den Plätzen vier und fünf.
Am günstigsten ist das Ticket für einen Besuch des Zoos in Düsseldorf bei neun Euro. Der Zoo in Bochum ist mit zehn Euro nur minimal teurer. Mit 10,50 Euro Eintritt für den Zoo in Dortmund schliesst dieser die drei günstigsten Zoos ab.
In vielen botanischen Gärten freier Eintritt
Von 27 identifizierten botanischen Gärten kosten 19 keinen Eintritt, darunter die Gärten in Münster, Wiesbaden, Dresden, Mönchengladbach und Düsseldorf.
Am teuersten ist derweil der Eintritt in das Botanika Bremen bei 14,50 Euro. Die botanischen Gärten in Hannover und Berlin teilen sich Platz zwei bei zehn Euro. Der Palmengarten in Frankfurt am Main landet mit neun Euro auf Platz drei. München (5,5 Euro) und Leipzig (fünf Euro) liegen auf den Plätzen vier bis fünf.
Abgesehen von den 19 kostenfreien botanischen Gärten ist der Garten im Dortmunder Rombergpark mit drei Euro am günstigsten. Der botanische Garten Augsburg folgt mit vier Euro.
Praktische Tipps für gelungene Frühlingsfotos im Zoo oder botanischen Garten
Wenn Sie im Frühling mit Ihrer Kamera unterwegs sind, bieten Zoos und botanische Gärten eine Fülle an Farben, Formen und faszinierenden Motiven.
Diese fünf Tipps helfen Ihnen dabei, grossartige Fotos zu machen – und mit Tools wie Luminar Neo können Sie diese in der Nachbearbeitung noch weiter verbessern, damit sie so richtig zur Geltung kommen.
1. Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt
Fotografieren Sie möglichst am frühen Morgen oder späten Nachmittag, um das weiche, warme Licht optimal zu nutzen und grelle Kontraste zu vermeiden.
2. Gehen Sie auf Augenhöhe mit dem Motiv
Besonders bei Tieren oder niedrigen Pflanzen wirkt ein Bild viel natürlicher und intensiver, wenn es aus einer niedrigeren Perspektive aufgenommen wird.
3. Achten Sie auf den Hintergrund
Ein ruhiger, harmonischer Hintergrund lenkt nicht vom Hauptmotiv ab. Nutzen Sie eine offene Blende, um diesen gezielt in Unschärfe verschwimmen zu lassen.
4. Farben und Licht mit „Entwickeln RAW“ und „Verbessern AI“ feinjustieren
In Luminar Neo lassen sich Belichtung, Kontrast und Farbtemperatur im Tool „Entwickeln RAW“ präzise steuern. Für eine schnelle und automatische Optimierung empfiehlt sich „Verbessern AI“, das Farben, Details und Dynamik mit nur einem Schieberegler wirkungsvoll anpasst.
5. Details gezielt mit „Struktur AI“ und „Details“ hervorheben
Um feine Strukturen, etwa Fell, Federn oder Blütenblätter plastischer wirken zu lassen, nutzen Sie das Tool „Struktur AI“. Mit dem „Details“-Werkzeug lassen sich kleine, mittlere und grosse Details separat schärfen. Ideal, um gezielt bestimmte Bereiche hervorzuheben, ohne das ganze Bild unnatürlich wirken zu lassen.
Über die Untersuchung
Für die Untersuchung wurden sämtliche Zoos, botanische Gärten und Tierparks in den 25 grössten Städten Deutschlands erfasst. Insgesamt wurden so 53 Einrichtungen, darunter 27 botanische Gärten, 16 Zoos und zehn Tierparks auf Google-Bewertungen sowie Eintrittspreise untersucht.
Quelle: Luminar Neo
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