Mehr Ernte, weniger Bücken: Hochbeete clever anlegen und nutzen
von belmedia Redaktion Allgemein gartenaktuell.ch Gartengestaltung Gartenpraxis Gemüse News Pflanzen Terrasse & Balkon
txn. Wer seinen Garten optimal nutzen möchte, um sich mit gesundem Gemüse selbst zu versorgen, sollte es mit einem Hochbeet versuchen. Die Vorteile: Das Hochbeet lässt sich auch dort aufbauen, wo kein Gemüsebeet möglich ist – beispielsweise auf kargen, steinigen Böden oder in einem gepflasterten Innenhof.
Seine bequeme Höhe erlaubt angenehmes und rückenfreundliches Gärtnern. Und das Gemüse wächst hier schneller und bringt grössere Erträge als im herkömmlichen Beet.
Ein Hochbeet lässt sich entweder fertig kaufen oder recht einfach selbst bauen. Man kann es in der Grösse perfekt auf die Umgebung und die eigenen Bedürfnisse abstimmen. Praktisch ist es, wenn das Hochbeet nicht breiter als 120 cm und von allen Seiten begehbar ist. Von Vorteil ist ein windgeschützter Platz in Nord-Süd-Richtung.
Wie es weitergeht, weiss Sabine Klingelhöfer von Neudorff: „Das Hochbeet entweder direkt auf die Erde stellen oder geeignete Steine unterlegen – dann hält das Holz länger. Bewuchs auf der Standfläche entfernen. Im Anschluss feinen Maschendraht auf dem Boden auslegen und von innen festtackern. Das Hochbeet dann mit einer stabilen Baufolie auskleiden. Das schützt das Holz vor Feuchtigkeit und isoliert gleichzeitig.“
Danach das Hochbeet befüllen. Äste, feines Häckselgut, Laub- und Grünabfälle oder Stallmist. Dann hochwertigen Kompost. Wer nicht selbst kompostiert, nimmt beispielsweise den torffreien NeudoHum Hochbeet- & Gartenkompost. Die letzte Schicht ist dann eine spezielle Hochbeet-Erde, die organisch vorgedüngt sein sollte, um den Pflanzen optimale Startbedingungen zu bieten.
Weitere Tipps zum Aufbau eines Hochbeets gibt es online auf der Website von Neudorff.
Quelle: txn
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