Gartenpraxis

Sumpfbeet im Garten: Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein ökologisches Feuchtbiotop

Ein Sumpfbeet ist nicht nur ein optisches Highlight im Garten, sondern auch ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Es bietet eine ideale Möglichkeit, feuchte Gartenbereiche sinnvoll zu nutzen und die Biodiversität zu fördern. In diesem Artikel erfährst du, wie du ein Sumpfbeet planst, anlegst und pflegst. Zudem stellen wir geeignete Pflanzen vor und geben Tipps zur Integration in deinen Garten.

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Schmetterlinge im eigenen Garten fördern: So gelingt ein Paradies für Tagfalter und Raupen

Schmetterlinge gehören zu den farbenprächtigsten und beliebtesten Insekten unserer Natur. Doch ihre Bestände sind auch in der Schweiz drastisch rückläufig. Mit gezielten Massnahmen lässt sich der eigene Garten in eine wertvolle Oase für Tagfalter, Nachtfalter und ihre Raupen verwandeln – und damit ein lebendiger Beitrag zum Artenschutz leisten.

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Schneeballblattkäfer bekämpfen: Viburnum-Sträucher nachhaltig und ökologisch schützen

Der Schneeballblattkäfer (Pyrrhalta viburni) sorgt in vielen Schweizer Gärten für kahle Sträucher und abgefressene Blätter. Mit gezielten Massnahmen lässt sich ein Befall eindämmen und der natürliche Garten wiederherstellen. Dieser Artikel zeigt, wie man den Käfer erkennt, vorbeugt und wirkungsvoll – möglichst umweltschonend – bekämpft.

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Eine gute Gartenschere – worauf es wirklich ankommt

Beim Rückschnitt von Stauden, beim Rosenschnitt oder beim Auslichten von Gehölzen ist sie das wichtigste Werkzeug im Garten: die Gartenschere. Doch nicht jede Schere arbeitet gleich präzise, liegt gut in der Hand oder hält den Belastungen über Jahre stand. Eine gute Gartenschere macht nicht nur die Arbeit leichter, sie schont auch die Pflanzen – denn saubere Schnitte fördern die Gesundheit und das Wachstum. Worauf beim Kauf zu achten ist und welche Unterschiede es gibt, zeigt dieser Artikel.

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Wildblumenbeet anlegen: So wird der Boden vorbereitet für ein blühendes Naturparadies

Ein Wildblumenbeet bringt nicht nur Farbe in den Garten, sondern ist auch ein wertvoller Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und andere Nützlinge. Die Grundlage für ein erfolgreiches Wildblumenbeet ist jedoch eine sorgfältige Bodenvorbereitung. Wer einfach Samen auf eine bestehende Rasenfläche streut, wird kaum Freude an einer üppigen Blütenpracht haben. Damit Wildblumen gedeihen, brauchen sie einen nährstoffarmen, gut vorbereiteten Boden. Mit den folgenden Schritten gelingt der Start in eine naturnahe Gartenoase.

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Wildblumen im Garten: Heimische Arten fördern Vielfalt und setzen farbenfrohe Akzente

Wildblumen sind nicht nur schön, sondern auch ökologisch wertvoll. Wer sie im Garten ansiedelt, leistet einen aktiven Beitrag zur Biodiversität und schafft Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Im Gegensatz zu gezüchteten Zierpflanzen sind heimische Wildblumen perfekt an Klima, Boden und Tiere angepasst. Sie benötigen wenig Pflege, sind langlebig und bringen natürlichen Charme in jede Ecke des Gartens. Hier eine Auswahl an Wildblumen, die besonders empfehlenswert sind.

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Diese Wildblumen locken Schmetterlinge in den Garten: Pflanzen für flatternde Vielfalt

Schmetterlinge sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch wichtige Bestäuber und Indikatoren für ein gesundes Ökosystem. Wer sie im Garten fördern will, sollte gezielt auf bestimmte Wildblumen setzen. Wildblumen bieten Schmetterlingen Nahrung und Lebensraum – sowohl für die ausgewachsenen Tiere als auch für deren Raupen. Besonders heimische Arten sind wertvoll, da sie perfekt auf die Bedürfnisse einheimischer Falter abgestimmt sind. Mit der richtigen Auswahl kann jeder Garten zu einem kleinen Paradies für Tagfalter, Schwärmer und Nachtfalter werden.

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Molche willkommen: Teiche und Verstecke für mehr Artenvielfalt

Molche gehören zu den faszinierendsten Amphibien Europas und sind auch in der Schweiz heimisch. Wer sie im eigenen Garten ansiedeln oder vorhandene Populationen schützen möchte, kann mit einfachen Mitteln viel bewirken. Dieser umfassende Ratgeber zeigt, wie Gärten zu echten Rückzugsorten für Molche werden können – durch geeignete Teichanlagen, strukturreiche Lebensräume und den bewussten Verzicht auf chemische Hilfsmittel. Der Schutz beginnt im Kleinen, hat aber grosse Wirkung für die Artenvielfalt.

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Einheimische Wildblumen für Schweizer Gärten: Biodiversität und Naturerlebnis

Einheimische Wildblumen verwandeln Gärten in wertvolle Rückzugsorte für bedrohte Insekten und bieten gleichzeitig farbenfrohe Abwechslung über viele Monate hinweg. Wer auf diese natürliche Pracht setzt, stärkt die Artenvielfalt und reduziert den Pflegeaufwand deutlich. Gerade in der Schweiz, wo naturnahe Lebensräume durch Überbauung, intensive Landwirtschaft und Monokulturen zunehmend unter Druck stehen, können Gärten als Mini-Biotope entscheidend zur Erhaltung von Pflanzen- und Tierarten beitragen. Wildblumen spielen dabei eine Schlüsselrolle – sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch funktional unverzichtbar.

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Insektensterben in der Schweiz: Ursachen, Auswirkungen und Handlungsbedarf

In der Schweiz ist ein dramatischer Rückgang der Insektenpopulationen zu beobachten – sowohl in Bezug auf die Anzahl als auch auf die Artenvielfalt. Mindestens 163 Insektenarten gelten bereits als ausgestorben, und rund 40 Prozent der untersuchten Arten sind gefährdet. Dieser Rückgang hat weitreichende Konsequenzen für die Biodiversität und die Stabilität unserer Ökosysteme.

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Warum zu grosse Bienenhotels Wildbienen schaden können: worauf geachtet werden sollte

Grosse Bienenhotels wirken auf den ersten Blick wie ein Paradies für Wildbienen. Doch sie bergen versteckte Risiken, die oft unterschätzt werden. Die zunehmende Beliebtheit von Insektenhotels hat zwar viele positive Effekte auf das Bewusstsein für Biodiversität, doch falsch konzipierte oder überdimensionierte Nistplätze können das Gegenteil bewirken – und den Wildbienen sogar schaden.

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Akkuschubkarre – elektrische Hilfe für schwere Lasten bei der Gartenarbeit

Schwere Lasten durch den Garten, über Baustellen oder Hanglagen zu transportieren, ist körperlich anstrengend. Eine Akkuschubkarre schafft Abhilfe und wird zum unverzichtbaren Helfer für Heimwerker, Gartenfreunde und Profis. Mit elektrischem Antrieb, robuster Bauweise und hoher Tragkraft nimmt sie dem Nutzer einen grossen Teil der Arbeit ab. Doch nicht jedes Modell hält, was es verspricht. Worauf es ankommt und was die besten Akkuschubkarren ausmacht, zeigt dieser Artikel.

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Insektensterben in der Schweiz: Wie bedroht unsere heimischen Arten wirklich sind

In der Schweiz sind zahlreiche Insektenarten vom Aussterben bedroht – ein leiser Verlust, der gravierende Folgen für Ökosysteme und Landwirtschaft hat. Doch wie dramatisch ist die Lage wirklich, und was lässt sich dagegen tun? Insekten gelten oft als lästig, dabei sind sie unersetzlich für die Bestäubung, den Bodenaufbau und das ökologische Gleichgewicht. Ihr Rückgang ist kein lokales, sondern ein globales Problem – doch gerade in der Schweiz zeigen aktuelle Daten alarmierende Tendenzen.

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Warum Wildbienen unverzichtbar sind: Der oft unterschätzte Unterschied zur Honigbiene

Wildbienen gelten als stille Heldinnen der Bestäubung – oft übersehen, doch unverzichtbar für unsere Biodiversität. Im Gegensatz zur bekannten Honigbiene leben sie meist solitär und sind stärker bedroht. Ihre Vielfalt, ökologische Bedeutung und Verletzlichkeit machen sie zu einem zentralen Faktor in der Schweizer Umweltpolitik – und zum Schutzobjekt für Naturfreunde.

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Giardina 2026: Bühne frei für neue Gartenideen und kreative Vielfalt

Zum 25-jährigen Jubiläum blickt die Giardina nicht nur auf ihre beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück, sondern richtet den Fokus mutig nach vorn. Die bedeutendste Gartenmesse im deutschsprachigen Raum nutzt das Jubiläum als Impuls für eine umfassende Neuausrichtung ihres Herzstücks: der Schaugärten. Mit einem überarbeiteten Beteiligungsverfahren, einem modernen Preismodell und erweiterten Award-Kategorien will die Giardina 2026 neue Standards setzen. Ziel ist es, die Qualität der Projekte noch stärker zu fördern und das Erlebnis für Besuchende weiter zu intensivieren.

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Mehr Ernte, weniger Bücken: Hochbeete clever anlegen und nutzen

txn. Wer seinen Garten optimal nutzen möchte, um sich mit gesundem Gemüse selbst zu versorgen, sollte es mit einem Hochbeet versuchen. Die Vorteile: Das Hochbeet lässt sich auch dort aufbauen, wo kein Gemüsebeet möglich ist - beispielsweise auf kargen, steinigen Böden oder in einem gepflasterten Innenhof. Seine bequeme Höhe erlaubt angenehmes und rückenfreundliches Gärtnern. Und das Gemüse wächst hier schneller und bringt grössere Erträge als im herkömmlichen Beet.

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Einheimische Sträucher statt Neophyten – Gärten ökologisch aufwerten

Bereits zum vierten Mal organisierte der Vogelschutzverein BirdLife Glarnerland in Zusammenarbeit mit den drei Glarner Gemeinden die Aktion «Büsche tauschen». So konnte die Glarner Bevölkerung am 26. April an drei Standorten Neophyten gegen einheimische Sträucher Ihrer Wahl eintauschen. Fleissig wurden Kirschlorbeer, Sommerflieder, Cotoneaster, kanadische Goldruten sowie runzelblättrige Schneebälle und Forsythien mitsamt Wurzeln ausgegraben und aus den Gärten entfernt. Die Entsorgung erfolgte fachgerecht über die KVA. Allein in der Gemeinde Glarus Nord wurden somit 143 einheimische und ökologisch wertvolle Sträucher gesetzt, was eine Bereicherung für die Insekten- und Vogelwelt sowie auch für die Gartenbesitzerinnen und -besitzer bedeutet. Die Pflanzen wurden vom Vogelschutzverein BirdLife Glarnerland gesponsert. Es ist vorgesehen, die Aktion auch im kommenden Jahr zu wiederholen.

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