Winter

Architekturpreis 2024: Erweiterungsneubau Amtsgericht Kaufbeuren überzeugt

Der Erweiterungsneubau des Amtsgerichts Kaufbeuren wurde 2024 mit dem Architekturpreis des Bezirks Schwaben ausgezeichnet. Das Projekt begeistert durch seine zurückhaltende und zugleich kraftvolle Architektursprache, durch einen respektvollen Umgang mit dem Bestand sowie durch nachhaltige, zukunftsorientierte Bauweise. Mitten im historischen Gefüge von Kaufbeuren ist ein Bauwerk entstanden, das selbstbewusst auftritt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.

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Architekturpreis 2025: Jugendzeltplatz Rücklenmühle – nachhaltige Jugendarchitektur

Der Jugendzeltplatz Rücklenmühle im bayerischen Zusmarshausen-Gabelbach wurde 2025 mit dem Architekturpreis des Bezirks Schwaben ausgezeichnet. Das Projekt überzeugt durch seine gelungene Verbindung von nachhaltiger Bauweise, funktionalem Design und pädagogischem Anspruch. Die umfassende Sanierung und Erweiterung des Zeltplatzes, geplant vom Architekturbüro Lattke Architekten, schafft ein modernes Freizeitgelände, das den Bedürfnissen junger Menschen gerecht wird und gleichzeitig ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt. Die Auszeichnung würdigt nicht nur die architektonische Qualität des Projekts, sondern auch die gelungene Integration in die natürliche Umgebung und die Schaffung eines inklusiven Raums für die Jugendarbeit.

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Architekturpreis 2024: Die „Schwarze Scheune“ in Bodolz – Ein Meisterwerk der Transformation

Die „Schwarze Scheune“ in Bodolz wurde 2024 mit dem Architekturpreis des Bezirks Schwaben ausgezeichnet. Das Projekt beeindruckt durch die gelungene Umwandlung einer historischen Scheune in ein modernes Wohnhaus, das Tradition und zeitgemässe Architektur harmonisch vereint.

Die Architektin Steffi Thierheimer hat mit viel Feingefühl und Respekt vor der bestehenden Bausubstanz einen Ort geschaffen, der sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt. Die „Schwarze Scheune“ steht exemplarisch für den verantwortungsvollen Umgang mit historischer Bausubstanz und die Möglichkeiten moderner Wohnkonzepte im ländlichen Raum.

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Baukulturpreis: Wohnhaus Bismarckstraße 37, Oberhausen – Denkmal gelebter Baukultur

Das Wohnhaus an der Bismarckstraße 37 in Oberhausen wurde 2024 mit dem Baukulturpreis der Stadt ausgezeichnet. Die Eigentümer Susanne und Daniel Schulz haben das 1912 errichtete Gebäude über zwei Jahrzehnte hinweg liebevoll restauriert und damit ein herausragendes Beispiel für gelebte Baukultur geschaffen. Die Auszeichnung würdigt nicht nur die architektonische Qualität des Gebäudes, sondern auch das außergewöhnliche Engagement der Eigentümer, die historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig modernen Wohnkomfort zu schaffen. Das Haus steht seit 2021 unter Denkmalschutz und gilt als ein bedeutendes Beispiel der Reformarchitektur in Oberhausen.

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Festivalorganisation meistern: Von der Idee zum unvergesslichen Event

Ein Festival erfolgreich zu organisieren heisst, Träume in gelebte Erlebnisse zu verwandeln. Doch hinter der Magie auf der Bühne steckt knallharte Planung, präzise Koordination und ein kreativer Blick für das grosse Ganze. Ob Musik, Film, Kulinarik oder Kultur – Festivals schaffen Begegnung, Emotionen und Gemeinschaft. Damit aus der Vision ein nachhaltiger Anlass wird, braucht es mehr als nur Engagement: Struktur, Kommunikation und ein starkes Team sind unerlässlich. Dieser Beitrag erklärt, wie ein Festival professionell geplant und durchgeführt wird – mit Tipps aus der Praxis, konkreten Etappen und hilfreichen Tools.

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ANNA Stay: Das Hotelgebäude des Jahres 2022 – Eine modulare Oase der Nachhaltigkeit

Mit dem ANNA Stay wurde 2022 beim World Architecture Festival ein neuartiges Konzept für nachhaltiges, modulares Reisen zum „World Hotel Building of the Year“ gekürt. Entworfen vom niederländischen Architekten Caspar Schols, verbindet dieses mobile Tiny-House die technische Raffinesse des Ingenieurwesens mit der poetischen Erfahrung natürlicher Nähe. In einer Zeit, in der Reisen achtsamer und reduzierter gedacht wird, setzt ANNA Stay ein Zeichen: für einfache Schönheit, maximale Wandelbarkeit und eine Architektur, die der Natur weder trotzt noch entflieht – sondern mit ihr koexistiert. Das Projekt wurde international als stilbildend für die neue Generation des Öko-Tourismus gewürdigt.

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Wie werden Architekturpreise juriert? Ein Blick hinter die Kulissen preisgekrönter Baukunst

Architekturpreise geniessen hohes Ansehen – doch wie entsteht eigentlich die Entscheidung, welches Projekt ausgezeichnet wird? Die Jurierung folgt meist einem präzisen, mehrstufigen Verfahren mit klaren Kriterien und interdisziplinären Jurys. Die Auswahl preiswürdiger Architekturprojekte erfordert viel Fachwissen, Diskussionen und das Abwägen verschiedenster Aspekte. Wer verstehen will, warum ein Wohnhaus, ein Schulbau oder ein Stadtplatz einen Architekturpreis gewinnt, sollte wissen, wie das Auswahlverfahren abläuft – und welche Werte und Perspektiven dabei eine Rolle spielen.

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DAM Preis 2024: TU Braunschweig überzeugt mit innovativem Studierendenhaus

Der DAM Preis für Architektur in Deutschland 2024 geht an das Studierendenhaus der Technischen Universität Braunschweig. Entworfen von den Berliner Architekten Gustav Düsing und Max Hacke, setzt das Projekt neue Massstäbe für nachhaltiges, flexibles und gemeinschaftliches Bauen im Hochschulkontext. Das zweigeschossige Gebäude mit rund 1'000 Quadratmetern Nutzfläche bietet Platz für 160 Studierende und überzeugt durch seine filigrane Stahl-Glas-Konstruktion, die vollständig demontier- und wiederverwendbar ist. Die Jury des Deutschen Architekturmuseums (DAM) würdigte insbesondere die Leichtigkeit der Architektur, die technische Raffinesse und das vorbildliche Wettbewerbsverfahren, das 2015 fakultätsintern an der TU Braunschweig initiiert wurde.

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Die Innenarchitektur der ETH Zürich: Ein Meisterwerk zwischen Tradition und Moderne

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich) zählt nicht nur zu den weltweit führenden Hochschulen für Naturwissenschaften, Technik und Architektur, sondern ist selbst ein herausragendes Beispiel für durchdachte und visionäre Innenarchitektur. Ihre Gebäude vereinen Geschichte, Innovation und Funktionalität auf höchstem Niveau. Dieser Artikel beleuchtet die architektonische Innenwelt der ETH Zürich – von historischen Prunkräumen über moderne Forschungslabore bis hin zu visionären Arbeitsumgebungen.

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Hobelwerk Haus C in Winterthur: Nachhaltige Architektur trifft urbane Lebensqualität

In Winterthur wächst ein urbanes Quartier, das industrielle Vergangenheit mit nachhaltiger Zukunft vereint. Mit Haus C im Hobelwerk-Areal entsteht ein Bauprojekt, das Massstäbe setzt in Architektur, Ökologie und Stadtentwicklung. Die Stadt Winterthur erlebt seit einigen Jahren eine dynamische Transformation. Insbesondere das ehemalige Industriegebiet rund um das Hobelwerk-Areal hat sich zu einem vielbeachteten Beispiel moderner Quartiersentwicklung entwickelt. Mit Haus C entsteht dort nicht nur ein weiteres Gebäude – sondern ein Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Wohnen, Arbeiten und Leben.

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Neuer Glanz für das Les Trois Rois: Herzog & de Meuron gestalten Basler Hotellegende um

Ein neues Kapitel für das Grand Hotel Les Trois Rois Basel bekommt ein neues Highlight für Architektur- und Designbegeisterte: Nach einer umfassenden, zweijährigen Umbauphase hat das Grand Hotel Les Trois Rois seinen denkmalgeschützten Kopfbau am Blumenrain 2 neu eröffnet – neugestaltet vom renommierten Architekturbüro Herzog & de Meuron. Das Ergebnis ist ein spannungsvoller Dialog zwischen Geschichte und Gegenwart, zwischen klassizistischer Eleganz und zeitgenössischer Klarheit.

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Transformation am Seeufer: In Uetikon entsteht ein zukunftsweisender Bildungsbau

Auf dem Areal der ehemaligen Chemischen Fabrik Uetikon am See entsteht ein zukunftsweisender Bildungsbau. Geplant ist eine Kantonsschule für rund 1’500 Schülerinnen und Schüler, eingebettet in ein umfassendes städtebauliches Gesamtkonzept.

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Casa Decor 2025: Wie SapienStone keramische Oberflächen neu definiert

Funktion, Form und Emotion: Wer Casa Decor in Madrid besucht, erlebt Architektur als narratives Gesamtkunstwerk. In dieser inspirierenden Umgebung zeigt sich 2025 erneut, wie keramische Oberflächen mehr sein können als praktische Bauelemente. Mit ihren Projekten präsentiert die Marke SapienStone, Teil der Iris Ceramica Group, eine neue Generation technischer Keramik, die sich durch Tiefe, Eleganz und materialtechnische Innovation auszeichnet. Besonders spannend für Architektinnen und Architekten: das Wechselspiel aus Tradition, Nachhaltigkeit und Hightech in der Gestaltung.

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Städtebau mit Zukunft: Zofingen schafft Raum für Vielfalt und Begegnung

In der Unteren Vorstadt von Zofingen entsteht ein neues Stadtquartier, das nicht nur durch seine Lage am Eingang zur Altstadt besticht, sondern auch durch ein architektonisch und städtebaulich durchdachtes Konzept. Rund 100 Wohnungen, ergänzt durch Dienstleistungs- und Gewerberäume sowie ein öffentlich zugänglicher Park, sollen das Areal aufwerten und einen lebendigen, durchmischten Ort schaffen. Die Realisierung erfolgt durch die Wohnbaugenossenschaft DOMUM in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Zofingen.

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Nachhaltiger Hochschulcampus aus Holz – Grundsteinlegung für Leuchtturmprojekt

Die Grundsteinlegung für den neuen Campus Biel/Bienne markiert den Start eines zukunftsweisenden Bauprojekts, das nicht nur architektonisch, sondern auch städtebaulich und ökologisch Zeichen setzt. Auf dem ehemaligen Feldschlösschen-Areal entsteht bis 2028 ein Bildungs- und Forschungsstandort mit Vorbildcharakter – in Holzbauweise, nach Minergie-P und SNBS-Standards zertifiziert und mit einem klaren Fokus auf Austausch, Offenheit und funktionaler Vielseitigkeit.

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Muttenz BL: 36-Millionen-Erweiterung der Sekundarschule Hinterzweien geplant

Der Regierungsrat beantragt dem Landrat eine Ausgabenbewilligung von rund 36 Millionen Franken für die Erweiterung der Sekundarschule Hinterzweien in Muttenz. Ziel ist die Zusammenführung der Sekundarschulen in Muttenz an einem Standort.

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Susanne Zenker über Baukultur, Nachhaltigkeit und neue Impulse im Schweizer SIA

Als erste Frau hat Susanne Zenker Mitte 2024 das Präsidium des SIA übernommen. Im Interview spricht sie über ihre Eindrücke im neuen Amt, über die Herausforderungen der Baubranche und weshalb qualitatsvolles Bauen eine zentrale Aufgabe ist.

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